Universum Geld
26.06.2024 Universum Geld
eine Systemische Aufstellung zum Thema GELD
Die inneren Zusammenhänge von Staat, von Wertvorstellungen, von Steuern, von Geschichte des Geldes, von Macht, von Angst, von Schulden, von Europa (als staatliche Autorität)um das Geldsystem.
Einführung in Aufstellungen:
Aufstellungen, wie sind in verschieden Formen bei uns bekannt geworden sind gehen im Wesentlichen auf Bert Hellinger zurück. Er wurde am 16. Dezember 1925 im badischen Leimen geboren. Nach seiner Flucht aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft trat er in den Trappisten-Orden der Mariannhiller Missionare ein, besuchte deren Priesterseminar in Würzburg und studierte an der dortigen Universität Theologie und Philosophie. 1952 wurde er zum Priester geweiht und kurz danach als Missionar und Lehrer nach Südafrika entsandt. 1968 wurde er nach Deutschland zurückbeordert. Er trat 1971 aus dem Orden aus und heiratete seine erste Frau Herta. Es folgten mehrere psychotherapeutische Ausbildungen. Dazu gehörten Gestalttherapie und eine psychoanalytische Ausbildung in Wien. Anschließend ging er für 9 Monate in die USA ging, um bei Janov die Primärtherapie zu erlernen. Danach kam Hellinger in Kontakt mit der Transaktionsanalyse und mit den Skriptgeschichten nach Eric Berne. Anfang der 80-iger Jahre entwickelte er die Familienaufstellung als seine eigene Methode, die er selbst als Lebenshilfe bezeichnete. 2003 heiratete Bert Hellinger seine zweite Frau Sophie, mit der er gemeinsam seine Arbeit fortführte und zum geistigen Familienstellen weiterentwickelte. Nach seinem Tod am 19.09.2019 führt seine Frau das Hellinger Institut weiter. Familienaufstellungen nach Hellinger werden weltweit in fast 50 Ländern praktiziert und gelten als ein entscheidender Impuls auf dem Gebiet der Psychotherapie. Seine Methode wird heute von vielen Menschen praktiziert, mit oder ohne psychologischen Hintergrund. Die Methode wird zu Persönlichen, organisatorischen und institutionellen Anliegen eingesetzt.
Es geht um Zugehörigkeit und ausgeschlossen sein.
Es geht um Verantwortung im Leben.
Es geht um Gewissensbindungen und innere Haltungen.
Es geht um die guten Ordnungen im Leben.
Es geht um die Wertschätzung eines jeden Einzelnen.
Es geht darum sein Glück zu leben und am Glück aller mitzuarbeiten.
Nach der allgemeinen Einführung erkläre die Leiterin kurz das Vorgehen:
Das kurze, einleitende Gespräch dient der Klärung des Anliegens. Hieraus ergibt es sich, welche Bereiche am Anfang aufgestellt werden. Danach werden die Stellvertreter aufgestellt und sie fühlen sich ein. Aus dem Gefühlten ergeben sich Hinweise für den weiteren Verlauf. Eine Aufstellung ist größtenteils der Eigendynamik und den freien Bewegungen im „wissenden Feld“ überlassen. Die meist unbewussten Verstrickungen, in Beziehungen werden in der Aufstellung sichtbar und bewusst gemacht, mit dem Ziel, eine Lösung zum Wohle Aller zu finden. Das ist die Grundlage zur Veränderung und Verbesserung der aktuellen Lebenssituation.
Das Ergebnis war ein außergewöhnliches „Gespräch“ über gespürte Emotionen, anstelle seine Sorgen und Nöte zu erzählen kam es zu Lösungsvorstellungen.
Fazit dargestellt im Bild der Akteure-als Stellvertreter:
Wir alle können harmonisch miteinander leben und Geld verwenden, sobald die Macht eine gute Kraft wird und die menschlichen Werte akzeptiert werden. Die Angst, die uns festhält, können wir loslassen, den das Vertrauen in uns selbst und in Europa ist gestärkt. Die Menschen sind freier, auch die Steuern erdrücken die Menschen nicht mehr und werden für Sinnvolle Dinge eingesetzt.